Bildungshaus 3-10 nach dem Modell A1 „schulreifes Kind“

Ein Kooperationsverbund zwischen Goldwiesenschule, Kindergarten Lichterhaus, Kinderhaus Aicher‑/Layhweg, Goldwiesenkinderhaus und Sternkinderhaus

  • Seit dem Schuljahr 2024/2025 nehmen alle Kindertageseinrichtungen die zum Einzugsgebiet der Goldwiesenschule gehören, am Bildungshaus teil.
  • Jede Klassenlehrkraft in den Klassenstufen 1 und 2 hat zwei Bildungshausstunden. Diese sind im Stundenplan fest verankert.
  • Es gibt mit jeder Erzieherin/Erzieher der Vorschulkinder und der Grundschullehrkraft, die Bildungshausstunden hat ein Tandem. Diese arbeiten intensiv zusammen.
  • Im September gibt es ein gemeinsames Treffen mit Absprachen zum Stundenplan und zur Umsetzung.
  • Einmal im Monat bereiten die Erzieherin/Erzieher und die Lehrkraft den Ablauf vor.
  • Die Lehrerinnen gehen mit einzelnen Schülerinnen und Schüler in die KiTa oder kleine Gruppen aus den KiTas kommen in die Schule (die Besuchergruppen sind nicht größer als sechs Kinder).
  • Beide Tandemmitglieder sind für das Gelingen des Bildungshauses mitverantwortlich.
  • Im Januar findet ein 1. Austauschtreffen statt. Hier soll es Feedback geben und eventuelle Veränderungsvorschläge können vorgebracht werden.
  • Im Juni gibt es ein Schuljahresabschlusstreffen mit Rückblick und Ausblick … wie geht es im nächsten Schuljahr weiter?

Voraussetzungen für ein gutes Gelingen:

  • Eine seit Jahren sehr gut funktionierende enge Kooperation zwischen Schule und Kindergärten
  • Teilnahme am A1- Modell "Schulreifes Kind"
  • Großes Interesse und Einsatzbereitschaft aller Beteiligten am Modell "Bildungshaus"
  • Unterstützung des Schulträgers
  • Zustimmung der GLK (bei nur einer Gegenstimme) und der Teams in den Kindergärten
  • Zustimmung der Schulkonferenz (eine Gegenstimme)
  • Zustimmung des Elternbeirats des Goldwiesenkinderhauses (eine Gegenstimme)
  • Einstimmige Zustimmung des Elternbeirats des Sternkinderhauses
  • Zustimmung des Kultur- und Schulausschusses der Stadt Leinfelden-Echterdingen

Ziele:

  • Installieren von Bildungs- und Erziehungspartnerschaften bestehend aus Erzieherinnen, Lehrerinnen und Eltern
  • Gleichberechtigtes Arbeiten von Kindergärten und Grundschule
  • Gemeinsame Fortbildungen
  • Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Eltern
  • Stärkung der Persönlichkeit und des individuellen kindlichen Bildungsprozesses und Unterstützung eines gelingenden Übergangs in die Grundschule sowie der Bildungsbiographie des Kindes im Bereich....
  • der Sprachentwicklung
  • des sozialen Lernens
  • der Wahrnehmung
  • der Schulung der Fein- und Grobmotorik
  • der kindlichen Kreativität im musisch/ästhetischen Bereich
  • der Gesundheits- und Ernährungserziehung
  • durch gemeinsame Aufführungen und Feste

 

Veränderte Modalitäten beim Wechsel in die Grundschule

Neue Formen der Einschulung/Einschulungsfeier

Erstellung einer institutionsübergreifenden gemeinsamen Hausordnung und Finden eines Ziels des Monats

Gestaltung der gemeinsamen Lebensräume

Einige Vorteile des Modells "Bildungshaus für 3 - 10jährige" für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule zusätzlich zu den oben genannten:

Übernahme von Verantwortung für Jüngere bei der gemeinsamen Durchführung von Projekten

Ausüben einer Vorbildfunktion auch im Lernbereich z.B. dadurch, dass

  • die Großen den Kleinen vorlesen
  • die Großen mit den Kleinen über Sachthemen sprechen
  • das Zahlverständnisses bei den Kleinen durch die Großen gefördert wird

Stärkung des eigenen Selbstwertgefühls durch die Übernahme von Verantwortung für Schwächere

Geschwistereffekt bei Einzelkindern

Stärkeres Durchdringen von Inhalten des Bildungsplans, da sie den Kleinen bei der Bewältigung von Aufgaben helfen müssen.

 

Einige Vorteile des Modells "Bildungshaus für 3 - 10jährige" für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule zusätzlich zu den oben genannten:

Übernahme von Verantwortung für Jüngere bei der gemeinsamen Durchführung von Projekten

Ausüben einer Vorbildfunktion auch im Lernbereich z.B. dadurch, dass

  • die Großen den Kleinen vorlesen
  • die Großen mit den Kleinen über Sachthemen sprechen
  • das Zahlverständnisses bei den Kleinen durch die Großen gefördert wird

Stärkung des eigenen Selbstwertgefühls durch die Übernahme von Verantwortung für Schwächere

Geschwistereffekt bei Einzelkindern

Stärkeres Durchdringen von Inhalten des Bildungsplans, da sie den Kleinen bei der Bewältigung von Aufgaben helfen müssen.

 

    Letzte Änderung: Dienstag, 12.11.2024     | Erstellt von TYPO3-Beratung.com, Nürtingen/Leinfelden-Echterdingen