Konzept
Bildungshaus 3-10, ein Kooperationsverbund zwischen Goldwiesenschule, Goldwiesenkinderhaus und Sternkinderhaus
Voraussetzungen für ein gutes Gelingen:
- Eine seit Jahren sehr gut funktionierende enge Kooperation zwischen Schule und Kindergärten
- Teilnahme am A1- Modell "Schulreifes Kind"
- Großes Interesse und Einsatzbereitschaft aller Beteiligten am Modell "Bildungshaus"
- Unterstützung des Schulträgers
- Zustimmung der GLK (bei nur einer Gegenstimme) und der Teams in den Kindergärten
- Zustimmung der Schulkonferenz (eine Gegenstimme)
- Zustimmung des Elternbeirats des Goldwiesenkinderhauses (eine Gegenstimme)
- Einstimmige Zustimmung des Elternbeirats des Sternkinderhauses
- Zustimmung des Kultur- und Schulausschusses der Stadt Leinfelden-Echterdingen
Ziele:
- Installieren von Bildungs- und Erziehungspartnerschaften bestehend aus Erzieherinnen, Lehrerinnen und Eltern
- Gleichberechtigtes Arbeiten von Kindergärten und Grundschule
- Gemeinsame Fortbildungen
- Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Eltern
- Stärkung der Persönlichkeit und des individuellen kindlichen Bildungsprozesses und Unterstützung eines gelingenden Übergangs in die Grundschule sowie der Bildungsbiographie des Kindes im Bereich....
- der Sprachentwicklung
- des sozialen Lernens
- der Wahrnehmung
- der Schulung der Fein- und Grobmotorik
- der kindlichen Kreativität im musisch/ästhetischen Bereich
- der Gesundheits- und Ernährungserziehung
- durch gemeinsame Aufführungen und Feste
Veränderte Modalitäten beim Wechsel in die Grundschule
Neue Formen der Einschulung/Einschulungsfeier
Erstellung einer institutionsübergreifenden gemeinsamen Hausordnung und Finden einer Regel des Monats
Gestaltung der gemeinsamen Lebensräume
Einige Vorteile des Modells "Bildungshaus für 3 - 10jährige" für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule zusätzlich zu den oben genannten:
Übernahme von Verantwortung für Jüngere bei der gemeinsamen Durchführung von Projekten
Ausüben einer Vorbildsfunktion auch im Lernbereich z.B. dadurch, dass
- die Großen den Kleinen vorlesen
- die Großen mit den Kleinen über Sachthemen sprechen
- das Zahlverständnisses bei den Kleinen durch die Großen gefördert wird
Stärkung des eigenen Selbstwertgefühls durch die Übernahme von Verantwortung für Schwächere
Geschwistereffekt bei Einzelkindern
Stärkeres Durchdringen von Inhalten des Bildungsplans, da sie den Kleinen bei der Bewältigung von Aufgaben helfen müssen.